Energiezentrale Forsthaus
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Interview mit Dominique Habermacher, ICT-Requirement Engineer Professional

IT mit Wirkung: Einblick bei Energie Wasser Bern

Dominique arbeitet im SAP-Team und gestaltet IT-Lösungen, die Business und Prozesse effizient verbinden und spürbaren Nutzen schaffen

Was genau machst du als ICT-Requirement Engineer Professional?

Ich arbeite im SAP-Team und betreue die Module, die im Kundendienst, Verkauf und Marketing eingesetzt werden. Neben dem Lösen von Incidents unterstütze ich auch die Weiterentwicklung der eingesetzten SAP-Lösungen und optimiere Prozesse im System. Dabei stehe ich in engem Austausch mit den Fachabteilungen, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und gezielt Anforderungen aufzunehmen, diese technisch zu spezifizieren und dann, gemeinsam mit den Entwicklerinnen und Entwicklern, die Umsetzung im System voranzutreiben.

Welche Aufgaben gefallen dir besonders gut?

In meinem Job schätze ich die Abwechslung zwischen der Arbeit im System und der Entwicklung von Lösungen mit Fachbereichen. Besonders Freude macht mir das Customizing «Parametrisieren» im SAP, da man am Ende ein sichtbares Resultat und der Fachbereich einen Nutzen hat, um effizienter zu arbeiten.

Du hast vor 8 Jahren bei Energie Wasser Bern (ewb) im Kundencenter gestartet – was hat dich an der Rolle als ICT-Requirement Engineer gereizt?

Während meiner Zeit im Kundendienst konnte ich wertvolles Prozesswissen aufbauen und umfassende Erfahrung mit dem SAP CRM sammeln. In dieser Rolle war ich bereits auf der Business-Seite verantwortlich für die Weiterentwicklung des Systems. Nach meiner Weiterbildung zur Wirtschaftsinformatikerin wuchs in mir der Wunsch, auch die IT-Perspektive besser zu verstehen, um Systemanforderungen künftig noch gezielter und effizienter mitgestalten zu können. Die Position als ICT-Requirement Engineer passte somit ideal zu meinem weiteren beruflichen Weg.

Welche Kompetenzen aus deiner früheren Tätigkeit helfen dir heute in der IT?

Durch meine Erfahrung im Kundendienst bringe ich ein tiefes Verständnis für Prozesse und praktische Anwendung von Systemen mit. Diese Erfahrung hilft mir heute, Anforderungen präzise aufzunehmen, realistische Lösungen zu entwickeln und als effektive Schnittstelle zwischen Business und IT zu agieren.

Wie hat dich das Unternehmen auf dem Weg in die neue Rolle unterstützt?

Da ich als Junior in die neue Rolle eingestiegen bin, war ich sehr auf das Wissen und die Erfahrung meiner Kolleginnen und Kollegen angewiesen. Das gesamte Team hat mich enorm unterstützt, ich konnte bei Fragen jederzeit auf sie zugehen. Zudem durfte ich gezielt Schulungen absolvieren, um das nötige Knowhow aufzubauen.

Was ist für dich das Besondere daran, in der IT bei ewb zu arbeiten?

Obwohl die IT in den letzten Jahren personell stark gewachsen ist, ist es gelungen, den Teamgeist zu bewahren. Die Hilfsbereitschaft der verschiedenen IT-Bereiche ist nach wie vor bemerkenswert hoch und persönliche Gespräche haben weiterhin Platz. Diese Atmosphäre hilft auch in hektischen Zeiten.

Wo und wie ist die IT von ewb in Bern spürbar?

Es ist offensichtlich, dass die Digitalisierung auch im Alltag der Kundschaft angekommen ist. Dies umfasst unteranderem die smarten Stromzähler, sogenannte Smart Meter, die in Echtzeit Verbrauchsdaten liefern. Darüber hinaus können die Kundinnen und Kunden viele Anliegen digital abwickeln.

Dominique Habermacher
Dominique Habermacher

Welches Projekt der ewb-IT beeindruckt dich?

Mich hat das Projekt «Roll Out Smart Meter» sehr beeindruckt. Es umfasst viele zusätzliche Komponenten und ist weit mehr als nur der Austausch der Zähler. Zudem hat es auch weitere Digitalisierungsthemen angestossen.

Was schätzt du an deinem Team?

Mein Team besteht aus einer guten Mischung von älteren und jüngeren Mitarbeitenden. Diese Konstellation ist sehr wertvoll für den Wissen- und Erfahrungsaustausch, aber auch für neue Ideen. Schön ist auch, dass selbst in stressigen Zeiten Platz für Humor, Wohlwollen und ein Lachen bleibt.

Hat dein Team einen Spleen oder ein Ritual?

Rituale sind Teil unserer Arbeitsatmosphäre. So fördert beispielsweise unser wöchentliches Donnerstagabend «FüBi» den Teamgeist und das Vertrauen untereinander. Der freiwillige Donnerstagabend hat sich mittlerweile fast zu einem Pflichttermin entwickelt, dem aber alle sehr gerne nachkommen. 😊

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