FAQs
Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen.
Eigenverbrauch liegt vor, wenn Betreiber:innen von Anlagen, die selbst produzierte Energie am Ort der Produktion ganz oder teilweise selbst verbrauchen und/oder die selbst produzierte Energie zum Verbrauch am Ort der Produktion ganz oder teilweise veräussern, ohne das Verteilnetz zu nutzen. Eine Ausnahme stellt der vZEV dar, bei dem die Anschlussleitungen sowie die Infrastruktur am Netzanschlusspunkt für den Eigenverbrauch verwendet werden dürfen. Der innerhalb einer LEG ausgetauschte Strom stellt jedoch keinen Eigenverbrauch dar, da das öffentliche Verteilnetz zum Austausch der Energie zwischen den Teilnehmenden genutzt wird.
Diese 5- oder 6-stellige Nummer finden Sie direkt auf Ihrem ewb-Stromzähler oder in Ihrer Stromrechnung. Dank der Zählernummer lässt sich jeder Zähler eindeutig einer Verbrauchsstelle zuweisen.
Diese 5- oder 6-stellige Nummer finden Sie direkt auf Ihrem ewb-Stromzähler oder in Ihrer Stromrechnung. Dank der Zählernummer lässt sich jeder Zähler eindeutig einer Verbrauchsstelle zuweisen.
Nein, nach der Gründung eines (v)ZEV sendet Energie Wasser Bern (ewb) Schlussrechnungen an alle Teilnehmenden des (v)ZEV. Künftig erhält nur noch der (v)ZEV-Vertreter eine Rechnung von ewb. Darauf aufgeführt sind der gesamte Verbrauch und die Vergütung der Rücklieferung des (v)ZEV. Für die interne Abrechnung eines (v)ZEV müssen Sie sich an einen externen Dienstleister wenden. Energie Wasser Bern stellt dafür die Zählerdaten zur Verfügung (Datenaustausch nach SDAT-CH).
Die Produktionsleistung der PV-Anlage muss mindestens 10% der Anschlussleistung des gesamten Zusammenschlusses betragen.
Alle beteiligten Liegenschaften müssen in der Netzebene 7 angeschlossen sein (Niederspannungsebene unter 1 kV).
Die Liegenschaften müssen sich denselben Netzanschlusspunkt (Verknüpfungspunkt) teilen.
Energie Wasser Bern gibt Ihnen auf Anfrage gerne Auskunft darüber, mit wem Sie den Netzanschlusspunkt teilen. Informationen zum Netzanschlusspunkt anfordern.Strom, der von den Erzeugungs- oder Speicheranlagen einer LEG zu den Endverbraucherinnen und -verbrauchern oder zu Speichern geliefert wird. Dies geschieht über das Netz des Verteilnetzbetreibers.
Jedes Stromnetz ist in verschiedene Ebenen unterteilt, wobei jede Ebene eine andere Spannung aufweist. In der Schweiz existieren die Höchstspannungsebene (Ebene 1), die Hochspannungsebene (Ebene 3), die Mittelspannungsebene (Ebene 5) und die Niederspannungsebene (Ebene 7). Zwischen diesen Ebenen gibt es die Transformatorenebenen 2, 4 und 6. Haushaltskundinnen und -kunden sind in aller Regel an der Netzebene 7 angeschlossen. Industriekundinnen und -kunden können auch an Netzebene 5 angeschlossen sein.
Zur Gründung eines vZEV müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Die Produktionsleistung der PV-Anlage muss mindestens 10% der Anschlussleistung des gesamten Zusammenschlusses betragen.
Alle beteiligten Liegenschaften müssen in der Netzebene 7 angeschlossen sein (Niederspannungsebene unter 1 kV).
Die Liegenschaften müssen sich denselben Netzanschlusspunkt (Verknüpfungspunkt) teilen.
Energie Wasser Bern gibt Ihnen auf Anfrage gerne Auskunft, mit wem Sie den Netzanschlusspunkt teilen: Informationen zum Netzanschlusspunkt anfordern